Der Burgfried
Willkommen auf der Burg in Jesberg.
Am Burgfried sind der Lageplan und die Jahreszahlen der Burg angebracht. Sie erfahren hier wann die Burg erbaut wurde und seit wann die Burg in dem jetzigen Zustand ist. Sie sind neugierig, dann besuchen Sie die Burg. Weitere Infos finde Sie auch hier.
Geschichtliche Jahreszahlen zur Burg Jesberg sowie Grundriss der gesamten Anlage
1240 | Ersterwähnung des Dorfes |
1241 | Brüder Ludwig und Wortwin von Linsingen verkaufen ihre Burg an das Gericht Lenswideshusen an den Erzbischof Siegfried von Mainz. Pfandinhaber der Burg in der Folgezeit: die von Falkenberg, von Linsingen, von Gilsa, von Grifte u.a. |
1425 – 1426 | Erweiterung der Burgbefestigung (Neubauten) und ausheben des Wallgrabens unter der Leitung des Fritzlarer Ministerialen Happel Katzmann. |
1427 | Schutzburg für die kriegerischen Auseinandersetzungen mit dem Landgrafen Ludwig I. von Hessen von Fritzlar von zurückweichenden Mainzer Truppen |
1469 | Erstürmung und fast völlige Zerstörung der Burg durch ein Heer des Landgrrafen Ludwig II, zu Kassel im Kreig mit seinem Bruder, dem Landgrafen Heinrich dem Reichen zu Marburg (Oberhessen) |
1521 | Wiederaufbau |
1586 | Burg und Gericht werden endgültig hessisch |
17 – 18 Jahrh. | Burg verliert an strategischer Bedeutung und verfällt. Steine von Burgmauern und Mauertürmen finden Verwendung für Grundmauern an Jesberger Häusern |
um 1800 | Erwerb des Burggeländes durch den Kaufmann Appell und dadurch Rettung der Reste der Burg vor gänzlicher Zerstörung |
1964 | Gemeinde Jesberg erwirbt Ruine und Schlossberggelände |
1980 – 1987 | Restaurierung der Burgruine mit Bergfreid und den bestehenden Teilen von Palas, Keller und Ringmauern sowie, Schlossbergerschließung: Rundweg, Parkplatz, Musikpavillion, Sanitäranlagen, Turmtreppe, Aussichtsplattform |