Der Burg und Heimatverein Jesberg hatte am 02.10.2022 zur Herbstwanderung eingeladen.
Alle Teilnehmenden hatten sich um 10:30 Uhr am Kirchplatz der evangelischen Kirche getroffen. Der Vorstand begrüßte die Wandergruppe. Anschließend ist die Gruppe dann über die Densberger Str. zum Judenfriedhof gewandert. Hier wurde auf den QR-Codes an dem Eingangstor hingewiesen, der zukünftig an allen sehenswerten Orten in Jesberg und den Ortsteilen angebracht werden sollen. Von hier ging es dann weiter zur Helenenquelle . Auf dem Weg dorthin fiel der Waldweg -An der Mauer- auf. Ein Abschnitt dieses Weges ist auf beiden Seiten durch eine Trockenmauer eingefasst. An der Helenenquelle angekommen, fällt der behauene Stein auf.
Hier ist der folgende Spruch zu lesen:
Es wird kein Ding so schön gemacht,
Es kommt ein Spötter und veracht‘s.
Drum gehet hin und schweiget still,
Es macht‘s ein jeder wie er will.
Aus der gefassten Quelle floss nur wenig Wasser. Die vielen Niederschläge der vergangenen Wochen im September zeigten keine Wirkung. Nach einer kurzen Pause wurde die Wanderung dann zum Zielort Richerode fortgesetzt. Auf dem Wanderweg hatte die Gruppe immer wieder faszinierende Ausblicke auf die zahlreichen tiefen Schluchten, die den Hemberg durchziehen.
Pünktlich um 13:00 Uhr waren wir dann am Zielort, um am Erntedankgottesdienst teilnehmen zu können. Das Hofgut Richerode hatte zu diesem Anlass viele Stände aufgebaut, an denen verschiedene Köstlichkeiten gekauft werden konnten. Eine kleine Gruppe setzte dann die Wanderung durch den Kahlenberg fort, um über Hundshausen nach Jesberg zurück zu wandern. Die Wanderung war geprägt durch die herrliche Natur, die Sonne, immer wieder wärmende Strahlen in den Herbstwald brachte und die viele anregende Gespräche.Es war ein schöner Tag!